Beatrice Ferolli

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ferolli, Beatrice
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Thalhammer, Beatrice
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mag.art, Prof.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  359335
GNDGemeindsame Normdatei 1018697667
Wikidata Q813246
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. September 1937
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Schauspielerin, Schriftstellerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Fernsehen, Theater am Parkring, Raimundtheater (Institution), Wiener Festwochen, Theater im Konzerthauskeller, Theater in der Josefstadt (Institution), Schauspielerin, Schriftstellerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2024 durch WIEN1.lanm08trj


Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Dramatikerpreis des Nationaltheaters Mannheim (Verleihung: 1956)
  • Preis der Theodor Körner-Stiftung (Verleihung: 1970)
  • Förderungspreis des Wiener Kulturfonds (Verleihung: 1967)
  • Preis der Theodor Körner-Stiftung (Verleihung: 1969)
  • Förderungsbeitrag des Wiener Kunstfonds der Zentralsparkasse für Literatur (Verleihung: 1975)


Beatrice Ferolli, * 18.09.1937 (anderslautend: 1932) Wien, Schauspielerin, Schriftstellerin, Drehbuchautorin.

Biografie

Die Tochter eines Triestiners und einer Österreicherin begann schon während des Studiums am Max Reinhardt Seminar zu schreiben. Als Schauspielerin debütierte sie am Theater Die Insel in der Komödie als Königstochter in König Drosselbart, danach war sie unter anderem in "Stützen der Gesellschaft", "Herr Klein kann nichts dafür", "Der Verführer" und zuletzt in "Sachertorte" von Rudolf Österreicher zu sehen war. Es folgten weitere Engagements in Graz, Innsbruck, zwei Jahre bei Fritz Rémond an dessen gleichnamigen Theater in Frankfurt am Main sowie in München, ehe sie nach Wien zurückkehrte und an der Tribüne, am Theater am Parkring sowie am Raimundtheater wirkte. Am Raimundtheater war auch ihr Mann, der Schauspieler Adolf Böhmer, beschäftigt.

1960 debütierte sie während der Wiener Festwochen als Dramatikerin am Kleinen Theater im Konzerthaus und war von da an vorwiegend als Schriftstellerin tätig, seit 1976 schreibt sie Romane. Fünf ihrer Stücke wurden am Theater in der Josefstadt uraufgeführt, eines verfilmt. Ihre Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt und in 15 Ländern gespielt. Sie verfasste 40 Drehbücher sowohl für Fernsehspiele wie auch für Fernsehserien, unter anderem für Das Traumschiff und Schlosshotel Orth. Im Rahmen ihrer Professur an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (heute: mdw) etablierte sie zudem eine Musical-Klasse.

Literatur