Belgradplatz
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 29.13" N, 16° 21' 37.15" E zur Karte im Wien Kulturgut
Belgradplatz (10, Inzersdorf-Stadt), benannt (2. März 1900 Stadtrat) nach den Siegen Prinz Eugens (15.August 1717) und General Laudons (7. Oktober 1789) bei der serbischen Stadt Belgrad (1918 Hauptstadt von Jugoslawien). Mit der Eroberung Belgrads aus der Hand der Türken errang Prinz Eugen seinen volkstümlichsten Sieg.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1900: Pfarre Inzersdorf
- ab 1901: Pfarre St. Anton
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1900, S. 82