Bernbrunngasse (13)
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Daten zum Objekt
Bernbrunngasse (13, Unter- und Ober-St.-Veit), benannt (13. Juli 1894 Stadtrat) nach Carl von Bernbrunn; mit 30. März 1910 wurden die St. Veiter Allee und Unter-St.-Veiter Allee in die Bernbrunngasse einbezogen.
Die Gasse wurde später (9. Dezember 1938 Bürgermeister) in Stuttgarter Straße, nach dem Zweiten Weltkrieg (5. Februar 1946 Stadtsenat) in Münichreiterstraße umbenannt.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Ober-St. Veit (Nimmt 1910 die Unter St. Veiter-Allee auf.)
- ab 1910: südlich der Stadlergasse: Pfarre Lainz; nördlich: Pfarre Ober-St. Veit
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1898, S. 87