Birgit Sarata

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Sarata, Birgit
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Pitsch-Sarata, Birgit; Sarata-Rajer, Birgit
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  37342
GNDGemeindsame Normdatei 134570022
Wikidata Q865329
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. Juni 1942
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Sängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 12. April 1996)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 23. September 2003)
  • Goldenes Ehrenzeichen des Landes Wien (Verleihung: 7. März 2011, Übernahme: 12. September 2011)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich (Verleihung: 1999)


Birgit Sarata, * 26. Juni 1942 Wien, Sängerin, Künstleragentin.

Biographie

Birgit Sarata studierte am Konservatorium der Stadt Wien Klavier, Gesang (bei Esther Réthy) sowie Lied und Oratorium. Ihr erstes Engagement erhielt sie am Salzburger Landestheater und wirkte dort zuerst in Opernpartien, später zunehmend als Operettensängerin. Danach war sie zum Großteil an Opernhäusern in Deutschland tätig.

International berühmt wurde Sarata durch die Operettenverfilmung von Lehárs "Das Land des Lächelns", in der sie gemeinsam mit René Kollo und Dagmar Koller auftrat. 1977 holte sie Marcel Prawy nach Österreich zurück und verpflichtete sie gemeinsam mit Peter Minich für eine Serie von Robert-Stolz-Galas an das Grazer Opernhaus. Sie nahm einen vierjährigen Gastvertrag an dieser Bühne an und wurde auch an die Wiener Volksoper engagiert. Daneben gastierte sie in vielen Ländern Europas. Im Berliner Theater des Westens etwa trat sie zweihundert Mal als Frau Luna in der gleichnamigen Operette Paul Linckes auf.

Konzertreisen führten sie in verschiedene Länder Amerikas und Asiens, unter anderem auch in den Iran, wo sie vor dem Schah das Vilja-Lied aus Lehárs Operette "Die lustige Witwe" in persischer Sprache sang. Darüber hinaus gastierte Sarata mit ihrer One-Woman-Show "Ein Abend in Wien" in über 1000 Konzerten.

Daneben organisiert Sarata bis zum heutigen Tag Musikreisen und vermittelt Künstler für spezielle Events. Selbst trat sie häufig zur Unterhaltung der Reisenden auf Kreuzfahrtschiffen auf und managt seit 2002 große Veranstaltungen der Stadt Wien, wie etwa die Silvestershow auf dem Rathausplatz. Bei der "Großen Chance der Chöre" war sie im April und Mai 2015 im ORF als Jurorin tätig.

Die Sängerin ist "Österreichische Sonderbotschafterin für Tourismus" und Honorar-Vizekonsulin von Senegal und erhielt zahlreiche Ehrungen.

Literatur

Weblinks