Bischoffgasse

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48° 10' 54.91" N, 16° 19' 18.33" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bischoffgasse (12, Obermeidling), benannt (1874) nach Hofrat Dr. Ignaz Rudolf Bischoff, Edler von Altenstern (* 15. August 1784 Kremsmünster, Oberösterreich, † 15. Juli 1850 Wien), Professor für Pathologie in Wien; seine Gattin Johanna, eine große Wohltäterin, ließ das Frauenheim in Obermeidling erbauen.

Nummer 10: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 141