Bischoffvilla

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1836
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1907
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag heute: Wiener Frauenheim
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ignaz Rudolf Bischoff
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12377
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.08.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 12., Frauenheimgasse 2
  • 12., Bischoffgasse 2-8
  • 12., Schönbrunner Straße 295

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Bischoffvilla (12., Frauenheimgasse 2, Bischoffgasse 2-8, Schönbrunner Straße 295).

Vom Internisten Ignaz Rudolf Bischoff und seiner Familie 1836 als Sommersitz erworben (Stadtwohnung am Stephansplatz); bis dahin hatte Bischoff im Sommer das Hetzendorfer Schloss aufgesucht. Hier wurden die Töchter Auguste (1839 verheiratet mit dem Astronomen Carl von Littrow) und Luise Herau geboren, denen Josef Danhauser Zeichenunterricht gab. Zu den Besuchern des Salons zählten unter anderem Friedrich Amerling, Laube, Josef Lewinsky und der Astronom Joseph Johann Littrow. Auguste, eine hochgeistige Frau, war auch in dessen letzten Lebensjahren mit Franz Grillparzer bekannt.

An der Stelle der Bischoffvilla steht das Wiener Frauenheim der Caritas der Erzdiözese Wien (eröffnet 1907 von Erzherzogin Marie Valerie; Gedenktafel). Die Pläne entwarf Karl Holzer.

Literatur

  • Karl Hilscher: Meidling. Wiens 12. Gemeindebezirk. Wien: Jugend & Volk 1923, S. 293 ff.
  • Wolfgang Mayer: XII. Meidling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 12), S. 18