Blumauergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 6.87" N, 16° 23' 1.38" E zur Karte im Wien Kulturgut
Blumauergasse (2., Leopoldstadt), benannt (2. Oktober 1874) nach Alois Blumauer; Verlängerung (Durchbruch) von der Glockengasse zur Taborstraße 1894.
- Nummer 21: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 25: Geburtshaus von Josef von Sternberg
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1874: Pfarre St. Leopold
Sammelwohnungen
In der Blumauergasse befanden sich in der Zeit des Nationalsozialismus auch einige Sammelwohnungen, wie zum Beispiel in der Blumauergasse 20[1] und 22.[2] Vor dem Haus mit der Nummer 20 befindet sich auch der Stein der Erinnerung - Schama Leib Bicz und Cecilie Bicz
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929