Bockgasse (3, Landstraße)
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
Letzte Änderung am 6.09.2022 durch WIEN1.lanm08jan
| Art des Objekts | Verkehrsfläche |
| Datum vonDatum (oder Jahr) von | |
| Datum bisDatum (oder Jahr) bis | 1862 |
| Name seit | |
| Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag | Beatrixgasse |
| Frühere Bezeichnung | |
| Benannt nach | Zum schwarzen Bock (3) |
| Bezirk | 3 |
| Prominente Bewohner | |
| Besondere Bauwerke | |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 13237 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| WikidataIDID von Wikidata | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
| Export |  RDF
|
| Recherche |
Bockgasse (3, Landstraße).
Die seit dem 17. Jahrhundert urkundlich belegbare Gasse gehört zu den ältesten Straßenzügen der (Vorstadt) Landstraße. Sie verband die Landstraßer Hauptstraße mit der Ungargasse.
Ihren Namen erhielt sie nach dem Einkehrwirtshaus "Zum schwarzen Bock" (3, Beatrixgasse 1). Als Maria Beatrix von Este-Modena, Gattin von Erzherzog Ferdinand, 1806 die Stockhammersche Realität kaufte und das dortige Palais klassizistisch umbauen ließ, wurde beschlossen, die Bockgasse und die Rabengasse (Verbindung der Ungargasse mit dem Heumarkt) 1862 Beatrixgasse zu benennen (belegbar erst um 1870). Auf der Seite mit geraden Nummern haben sich noch biedermeierliche Häuser erhalten (Modenapalais [3], Rabengasse).
Literatur
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 88 (Beatrixgasse)
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 23 f.
