Brigittenauer Lände
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 14' 8.92" N, 16° 21' 45.06" E zur Karte im Wien Kulturgut
Brigittenauer Lände (2., [Häuser Nummer 2-12]; 20), seit 1868 so benannter Teil des linken Donaukanalufers (siehe Brigittenau); an der Lände legten die flussabwärtsfahrenden Donauschiffe an.
Vorher Alleegasse und Donaustraße.
- Nummer 168: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 236-238: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1868: Pfarre St. Leopold
- ab 1874: Pfarre St. Brigitta
- ab ca. 1890: gerade ONr. 2-12: Pfarre St. Leopold; gerade ONr. ab Nr. 14: Pfarre St. Brigitta
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929