Budapester Orpheumgesellschaft

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Werbeplakate in der Schlachthausgasse 1912 für Anker Brot, Glanziol, das Budapester Orpheum, etc.
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Verein
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1889
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1919
Benannt nach
Prominente Personen Josef Modi, Matthias Bernhard Lantzky, Armin Berg, Heinrich Eisenbach, Ferdinand Grünecker, Hans Moser, Max Rott
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11667
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q1000661
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Ankerbrot Glanziol BudapesterOrpheum.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Werbeplakate in der Schlachthausgasse 1912 für Anker Brot, Glanziol, das Budapester Orpheum, etc.
  • 2., Praterstraße 25

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48° 12' 51.23" N, 16° 22' 59.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Budapester Orpheumgesellschaft, 1889 von Bernhard Mathias Lautzky gegründete Kleinbühne, die vor allem jüdische Jargonpossen sowie artistische und kabarettistische Produktionen zur Aufführung brachte. Künstlerischer Leiter war 1889 bis circa Anfang 1890 Josef Modl.

1913 bezog die Budapester Orpheumgesellschaft eine eigene Spielstätte im Fürstenhof (2., Praterstraße 25, erbaut von Architekt Georg Spielmann, 1913), die sie bis zu ihrer Auflösung (1919) innehatte.

Das Theater (ehemals Rolandbühne) wurde von Johann Bayer ausgestattet und hatte 636 Sitze. Die Budapester Orpheumgesellschaft gastierte auch des öfteren im Prater (1889 "Zum stillen Zecher", 1906 „Tivoli", ab 1908 "Edengarten" [Varietébühne des dritten Kaffeehauses]).

Hervorragende Darsteller waren unter anderen Armin Berg, Heinrich Eisenbach, Ferdinand Grünecker, Hans Moser und Max Rott.

Quellen

Literatur

  • Margit Altfahrt: Die Budapester Orpheumgesellschaft. In: Wiener Geschichtsblätter 38 (1983), S. 137 ff.