Schlachthausgasse

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Schlachthausgasse, Ecke Hainburger Straße (1912)
Daten zum Objekt
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48° 11' 36.24" N, 16° 24' 17.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schlachthausgasse (3., Erdberg), angelegt anstelle des Linienwalls, benannt (1862) nach dem städtischen Schlachthof St. Marx, an dem sie entlangführte; vorher Hohlwegstraße.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • A. Bachzelt: Häuserfront in der Schlachthausgasse. In: Steine sprechen 4 (1963), S. 2
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 151
  • Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017