Budinskygasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 14' 32.01" N, 16° 20' 11.32" E zur Karte im Wien Kulturgut
Budinskygasse (19., Oberdöbling), benannt (28. April 1905 [!]) nach dem Rechtsanwalt Dr. Julius Budinsky († 26. Juli 1909 Wien 14, Linzer Straße 466; Grinzinger Friedhof), der im Zuge der Erweiterung des Grinzinger Friedhofs (Stadtratsbeschluss vom 19. Dezember 1901) die Parzelle 429 kostenlos zur Verfügung gestellt hatte.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-29 und gerade ONr. 2-20 (bis Weinberggasse): Pfarre Ober-Döbling; Rest: Pfarre Sievering
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929