Kalasantiner

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Institution
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1889
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Joseph Calasanz
Prominente Personen Anton Maria Schwartz
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24699
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q1430549
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Die Stephansspieler, Calasantinerkino
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 16.12.2021 durch WIEN1.lanm08pil
  • 14., Reinlgasse 25
  • Kongregation für die christlichen Arbeiter vom heiligen Joseph Calasanz (1889)

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48° 11' 50.03" N, 16° 18' 41.63" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kalasantiner, katholische Männerkongregation („Kongregation für die christlichen Arbeiter vom heiligen Joseph Calasanz"), gegründet 1889 in Wien vom Priester Anton Maria Schwartz (zur karitativen und geistlichen Betreuung von [insbesondere jugendlichen] Arbeitern und Handwerkern: Religionsunterricht, Berufsberatung, Stellenvermittlung, Krankenpflege, Bildung). Die Regel (jener der Piaristen in vereinfachter Form nachgebildet) fügt den drei üblichen einfachen Gelübden als viertes das des Arbeitseinsatzes zu (päpstliche Bestätigung am 3. Februar 1926).

Niederlassungen in Wien:

  1. „Zum heiligen Joseph" (14., Reinlgasse 25): Kalasantinerkirche (14).
  2. „Maria, Hilfe der Christen" (15., Gebrüder-Lang-Gasse 7, Pater-Schwartz-Gasse 10): Kalasantinerkirche (15).
  3. Kalasantinerkapelle (die Kalasantiner-Niederlassung besteht nicht mehr).


Die Kalasantiner betrieben ein Kino und zudem spielten Die Stephansspieler im Immakulata-Saal des Ordens (15., Dingelstedtgasse 9).

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 306 f.
  • Max Heimbucher: Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche. Paderborn: F. Schöningh 1934, S. 431 f.