Carl Schellein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schellein, Carl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schellein, Karl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7029
GNDGemeindsame Normdatei 1019535997
Wikidata Q37147251
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. Juni 1820
GeburtsortOrt der Geburt Bamberg, Bayern
SterbedatumSterbedatum 9. April 1888
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Restaurator
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 2.08.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 4., Prinz-Eugen-Straße 42 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ritterkreuz Franz-Joseph-Orden (Verleihung: 1876)

Carl Schellein, * 11. Juni 1820 Bamberg, Bayern, † 9. April 1888 Wien 4, Heugasse (Prinz-Eugen-Straße) 42 (Zentralfriedhof, Grabdenkmal von Anton Schmidgruber [1889]), Maler, Restaurator.

Nach Besuch der Münchner Akademie und anderer Kunstschulen unternahm er Studienreisen zu den großen europäischen Kunstsammlungen; nach Annahme einer Stellung an der Galerie in Schleißheim kam Schellein 1848 erstmals nach Wien. Dort trat er in den Kreis um den Direktor der Gemäldegalerie im Belvedere, Erasmus Engerth, unter dem 1867 eine Restaurierschule geschaffen wurde. Schellein wurde Kustos und übernahm nach Engerths Tod die Leitung der Anstalt.

Er war Ausschussmitglied im Alterthumsverein (1881-1888). Ritterkreuz Franz-Joseph-Orden (1876).

Schelleingasse

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Karl Schellein †. In: Berichte und Mitteilungen des Altertums-Vereines zu Wien 25 (1889), S. 69
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 70
  • Wiener Zeitung, 10.04.1888
  • Neue Freie Presse, 10.04.1888
  • Illustriertes Wiener Extrablatt, 10.04.1888