Christine Bukovics von Kiss-Alacska

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Christine Bukovics von Kiss-Alacska
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bukovics von Kiss-Alacska, Christine
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Bukovics von Kiss-Alacska, Christine Camilla Katharina; Bukowics Christine
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  371038
GNDGemeindsame Normdatei 130124494
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Juni 1864
GeburtsortOrt der Geburt Bremen (Deutschland) 4008135-7
SterbedatumSterbedatum 24. Juli 0937 JL
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Sängerin, Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 7.11.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung  27. Juli 1937
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 36, Reihe 6, Nummer 16z
BildnameName des Bildes Christine Bukovics von Kiss-Alacska.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Christine Bukovics von Kiss-Alacska

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Christine Bukovics von Kiss-Alacska, * 7. Juni 1864 Bremen (Deutschland), † 24. Juli 1937 Wien, Sängerin und Schauspielerin.

Biografie

Die Tochter von Karl Bukovics und Gesche Bukovics, geborene Feilner, studierte Gesang am Konservatorium (der Gesellschaft der Musikfreunde) und trat 1880 bis 1884 am Stadttheater auf, das ihr Vater leitete. Danach wirkte sie 1884/85 am Theater in Graz, 1885 am Deutschen Theater in Budapest, und von 1886 bis 1889 am Schauspielhaus Hamburg. 1889 kehrte sie nach Wien zurück und nahm Engagement am Volkstheater, dessen Leitung ihr Onkel Emmerich Bukovics inne hatte. Dort wirkte sie unter anderem in der Erstaufführung (17. September 1889) des Lustspiels "Die berühmte Frau" von Franz von Schönthan und Gustav Kadelburg mit, im Herbst 1890 spielte sie die Anna Birkmeier in Ludwig Anzengrubers "Der Pfarrer von Kirchfeld". Im Mai 1891 nahm sie ihren Bühnenabschied und heiratete am 6. Mai 1891 Gustav (Rudolf) Geiringer im Tempel in der Leopoldstadt.

Von Geburt an römisch-katholisch, trat sie zunächst zum Judentum über, um Geiringer zu heiraten, trat aber 1899 wieder aus der Israelitischen Kultusgemeinde aus. Nachdem beide zum römisch-katholischen Glauben konvertiert waren, heirateten sie 1900 auch nach katholischem Ritus. Die beiden Töchter Grete Bukovics und Adrienne Gessner wurden ebenfalls Schauspielerinnen.

Quellen

Literatur

  • Laura Sallfellner: Adrienne Gessner. Biographie einer österreichischen Schauspielerin (Diplomarbeit Wien) 2013
  • Christine Geiringer-Bukovic gestorben. In: Die Stunde, 28.07.1937, 15. Jahrgang, Nr. 4314, S. 4
  • Todesanzeige. In: Neue Freie Presse (Morgenblatt), 27.07.1937, Nr. 26177, S. 15


Christine Bukovics von Kiss-Alacska im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks