Coburgbastei

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Die Coburgbastei am Ende der 1830er.
Daten zum Objekt
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48° 12' 19.48" N, 16° 22' 35.62" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Coburgbastei (1.), benannt (um 1863) nach Herzog Ferdinand von Sachsen-Coburg-Gotha (1785-1851); siehe Coburgpalais (erbaut 1843-1847).

Eine Bastei dieses Namens hat es nie gegeben. 1531-1863 befand sich in dieser Gegend die Braunbastei, an deren stadtseitigem Zugang das Coburgpalais gebaut wurde; unterhalb desselben trassierte man im Zuge des Abbruchs der Braunbastei (1863) einen Straßenzug, der in einer merkwürdigen Mischung nach dem Besitzer des Palais und der hier befindlichen Bastei benannt wurde.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)