Cottagesanatorium

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Spital
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1908
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1938
Benannt nach Cottageviertel
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22981
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wiener Gesundheitsarchitekturen
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Letzte Änderung am 20.11.2023 durch WIEN1.lanm08pil
  • 18., Sternwartestraße 74

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48° 13' 58.53" N, 16° 19' 58.58" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Cottagesanatorium ("Wiener Cottagesanatorium"; 18., Sternwartestraße 74), ein von Hans Kazda projektierter und 1908 erbauter moderner, in drei zusammenhängende Pavillons gegliederter Bau inmitten von Parkanlagen.

Das Luxussanatorium wurde von Dr. Rudolf Urbanschitsch gegründet und privatwirtschaftlich geführt, kam dann jedoch in den Besitz einer Aktiengesellschaft. Das Cottagesanatorium wurde 1938 arisiert, kam 1940 an die KFA (Krankenfürsorgeanstalt), wurde 1945 von der amerikanischen Besatzungsmacht beschlagnahmt und nach 1955 an die Sowjetische Handelskammer verkauft. Es steht als Wohnhaus für Botschaftsangehörige der russischen Föderation in Verwendung.

Es ist Sterbehaus (Gedenktafel) des serbischen Dichters Laza Kostić.

Literatur

Allgemein:

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1996, S. 467
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien: Mohl 1989, S. 172 ff.


Wiener Gesundheitsarchitekturen:

  • Wiener Cottagesanatorium, XVIII. Bezirk. In: Jahres-Bericht des Wiener Stadtphysikates über seine Amtstätigkeit sowie über die Gesundheitsverhältnisse Wiens und der städt. Humanitäts-Anstalten in den Jahren 1907-10. Hg. vom Wiener Stadtphysikat. Wien 1913, S. 385-388