Dapontegasse

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48° 11' 53.12" N, 16° 23' 17.99" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dapontegasse (3), benannt (30. August 1906 Stadtrat) beziehungsweise wiederbenannt (27. April 1945 Bürgermeister) nach Lorenzo Daponte; vorübergehend (ab 9. Dezember 1938) Max-Reger-Gasse. Kurzfristig (seit 20. Juni 1906 Stadtrat) hieß die Gasse Würtenberggasse (sic! Feldmarschall Herzog Ferdinand Friedrich August von Württemberg), dieser Stadtrats-Beschluss wurde jedoch mit 30. August 1906 revidiert.

Im Gegensatz zum Dannebergplatz dominiert in der Dapontegasse neureiche Selbstdarstellung; der architektonische und städtebauliche Wert liegt in der Geschlossenheit.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 124
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929