Davidgasse

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48° 10' 25.83" N, 16° 22' 0.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Davidgasse (10), benannt (13. Juli 1875 Gemeinde Inzersdorf) nach dem magistratischen Rechnungsrat Johann David (* um 1795 Schlesien, † 13. Dezember 1869 Wien), der am 28. März 1862 seinen Grundbesitz in der Ried Obergeiselsberg parzellieren ließ sowie die für die Laxenburger Straße und den Simmeringer Weg erforderlichen Grundstücke unentgeltlich abtrat. Einbeziehung der Rittingergasse am 5. Juli 1894.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 12
  • Wiener Geschichtsblätter 1 (1946), S. 19