Degengasse

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16., Degengasse 51; Blick auf Mildeplatz, 1953
Daten zum Objekt
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48° 12' 56.02" N, 16° 18' 50.01" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Degengasse (16., Ottakring), benannt (14. April 1868 Gemeindeausschuss Ottakring) nach der alteingesessenen Ottakringer Familie Degen.

Johann Georg Degen war Pächter des Gemeindewirtshauses (1763), sein Sohn Ferdinand Pächter des Gemeindesteinbruchs (bis 1819), sein Enkel Franz errichtete dort eine Schankwirtschaft und wurde am 6. August 1850 in den Gemeindeausschuss gewählt († 1851), sein Urenkel war Ferdinand Degen jun..

Gassenverlängerungen 24. Juni 1902 und 19. Jänner 1971 (Gemeinderatsausschuss für Kultur), Abtrennung der Starkenburggasse mit 16. Mai 1913 (Stadtrat).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929