Diehlgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 4.10" N, 16° 20' 56.31" E zur Karte im Wien Kulturgut
Diehlgasse (5), benannt (20. August 1886 Kommunalkalender) nach dem Seidenwarenfabrikanten und Wohltäter (Stifter einer Mädchenfortbildungsschule) Karl Diehl (1812-1886); vorher Koflergasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1886: Zwischen Obere Bräuhausgasse (=Margaretenstraße) und Arbeitergasse: Pfarre Margareten; Rest: Pfarre Matzleinsdorf
- ab 1906: Pfarre Neu-Margareten
Literatur
- Österreichische Kunsttopographie. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt. Band 44. Horn: Berger, S. 590 f.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929