Drahtgasse

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1., Am Hof; Drahtgasse, um 1940
Daten zum Objekt
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48° 12' 41.51" N, 16° 22' 7.84" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Drahtgasse (1.), benannt (1862) nach dem ehemaligen Sitz eines Drahtziehers und Drahthändlers. Im Mittelalter wurde Nummer 1 zum Ledererhof gerechnet, Nummer 2-4 gehörten zur (1421 aufgehobenen) Judenstadt (Ghetto).

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 3. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 488-493