St. Peter (Pfarre)

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Die Sprengelgrenzen der Pfarre St. Peter.
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1783
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1970
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  49300
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 23.09.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes 01 Innere Stadt St Peter.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Die Sprengelgrenzen der Pfarre St. Peter.
  • 1., Petersplatz

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48° 12' 33.45" N, 16° 22' 11.11" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Katholische Pfarre St. Peter mit Sitz in 1., Petersplatz bestand von 1783 bis 1970.

Pfarrkirche

Peterskirche

Pfarrsprengel

Im Zuge der kirchlichen Reformen unter Kaiser Joseph II. wurde St. Peter 1783 zur Pfarre erhoben, im gleichen Jahr aber auch die Dreifaltigkeitsbruderschaft aufgehoben und deren reiches Vermögen eingezogen.

Der Sprengel blieb von der Schaffung der Pfarre an bis 1907 weitgehend unverändert. 1908 übernahm St. Peter die Matriken und den Großteil des Sprengels der Pfarre am Hof. 1926 kam der Großteil der Pfarre St. Michael hinzu.

Die Sprengelgrenzen mit Wirksamkeit vom 1. Jänner 1926:

1970 vertraute Kardinal Franz König St. Peter den Priestern des Opus Dei an, wodurch St. Peter keine Pfarre mehr war, sondern ein Rektorat.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1783
  2. Trauungsbuch ab 1783
  3. Sterbebuch ab 1783
  4. Konvertitenbuch ab 1862

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 80