Freisingergasse
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Daten zum Objekt
48° 12' 32.07" N, 16° 22' 15.14" E zur Karte im Wien Kulturgut
Die Freisingergasse (1.), benannt (1862) nach dem ehemaligen Freisinger Hof (später Trattnerhof), bestand nur aus drei Häusern. Zuvor hatten die Parzellen teils zum Petersfreithof (Petersplatz, Häusergruppe im Eisgrübel; Nummer 1, erbaut 1895), zur Goldschmiedgasse (Nummer 2; 1518 in der Goldschmiedgasse zunächst dem Freisinger Hof) und zur Münzerstraße (Bauernmarkt; Nummer 4) gehört.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre St. Peter
- ab 1908: Orientierungsnummern (ONr.) 1 und 2: Pfarre St. Stefan; ONr. 4: Pfarre St. Peter
Quellen
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 778
- Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)