Reitschulgasse

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1., Reitschulgasse - Blick vom Michaelerplatz aus, 1907
Daten zum Objekt
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48° 12' 25.31" N, 16° 22' 2.18" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Reitschulgasse (1), benannt (1862) nach dem Gebäude der Winterreitschule; ursprünglich Teil der Hochstraße; die Parzelle 1 hieß Bei der Burg gegenüber St. Michael, die Parzellen zwei und vier hießen im 13.-15. Jahrhundert auch Bei St. Michael. Ab 1547 und noch 1848 gehörte die heutige Reitschulgasse zur Augustinergasse (Augustinerstraße).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)