Edmund Reim

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Reim, Edmund
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24323
GNDGemeindsame Normdatei 13768374X
Wikidata Q1286760
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. August 1859
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 28. Februar 1928
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Lehrer, Komponist, Kapellmeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Meidlinger Friedhof
Grabstelle
  • 12., Schönbrunner Straße 230 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Reim Edmund, * 13. August 1859, † 28. Februar 1928 Wien, Lehrer, Komponist, Dirigent.

Biografie

Edmund Reim studierte bei Rudolf Weinwurm Gesang und bei Otto Bach Musiktheorie. Im Brotberuf war er Lehrer und dirigierte daneben Amateur-Orchester und -Chöre, darunter den Wiener Männergesang-Verein und als Nachfolger Max Weinzierls den Gesangvereins österreichischer Eisenbahnbeamter.

Reim komponierte insgesamt 75 Musikwerke. Seine Chorwerke mit Orchesterbegleitung wurden vom Wiener Männergesangsverein aufgeführt. Daneben schuf Reim auch zwei Opern, Lieder, Tanzstücke und Orchesterwerke. Anlässlich des Kaiserjubiläums erhielt er für seine Kaiser-Franz-Josephs-Hymne den 2. Preis.

Eine Gedenktafel an seinem Wohn- und Sterbehaus ging verloren. 1937 wurde die Edmund-Reim-Gasse nach ihm benannt.

Quellen

Literatur

  • Wolfgang Mayer: XII. Meidling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 12), S. 54 f.
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: A.B.Z.-Verlag 1948, S. 167

Weblinks