Elisabeth Pittermann

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Elisabeth Pittermann beim Arbeitsbesuch in Israel (2002)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pittermann, Elisabeth
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Pittermann-Höcker, Elisabeth
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.in med., Primaria
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35654
GNDGemeindsame Normdatei 129390380
Wikidata Q1330186
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Februar 1946
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Ärztin, Politikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Partei Österreichs, Sozialistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW, POLAR
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Letzte Änderung am 7.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BildnameName des Bildes ElisabethPittermann.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Elisabeth Pittermann beim Arbeitsbesuch in Israel (2002)

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 11. September 2007, Übernahme: 27. Februar 2008)


Elisabeth Pittermann, 3. Februar 1946 Wien, Ärztin (Internistin), Politikerin.

Biografie

Elisabeth Pittermann, Tochter des SPÖ-Vorsitzenden und Vizekanzlers von 1957 bis 1966 ,Bruno Pittermann, besuchte von 1952 bis 1956 die Volksschule und von 1956 bis 1964 das Realgymnasium in Wien. Anschließend studierte sie Medizin an der Universität Wien und promovierte 1971 sub auspiciis praesidentis rei publicae.

Nach ihrem Studium trat sie 1971 ihren Dienst im Wiener Hanusch-Krankenhaus an; bei Hanns Fleischhacker absolvierte sie ihre Ausbildung zur Fachärztin für Innere Medizin. Von 1978 bis 1991 war sie Oberärztin und von 1991 bis 2000 Primaria an der 3. Medizinischen Abteilung des Krankenhauses.

Parallel zu ihrer klinischen Karriere war Elisabeth Pittermann-Höcker immer politisch engagiert. Ab 1973 war sie Vorstands- und Präsidiumsmitglied der sozialdemokratischen Ärztevereinigung, ab 1974 Kammerrätin der Ärztekammer für Wien. 1981 wurde sie Mitglied des Vorstandes der Ärztekammer für Wien und 1985 Ärztinnen-Referentin der Ärztekammer für Wien. Mitglied der Bundesfachgruppe der Ärzte der Sektion Sozialversicherung in der Gewerkschaft der Privatangestellten war sie von 1982 bis 1998.

Daneben war Pittermann von 1982 bis 1994 als Bezirksrätin der SPÖ in Wien-Meidling tätig und von Dezember 1994 bis Dezember 2000 gehörte sie dem österreichischen Nationalrat an. Hier fungierte sie unter anderem als Gesundheitssprecherin ihrer Fraktion.

Im Dezember 2000 berief Michael Häupl die Ärztin zur Amtsführenden Stadträtin für Gesundheits- und Spitalswesen in die Landesregierung. 2004 zog sie sich aus der Politik zurück und kehrte in das Hanusch-Krankenhaus zurück.

Darüber hinaus bekleidete Pittermann eine Reihe weiterer Funktionen, so etwa als Vizepräsidentin des Bundes Sozialdemokratischer Akademikerinnen und Akademiker (BSA) von 1990 bis 2002, Kuratoriumsmitglied des Nationalfonds der Republik Österreich (2000–2008), Präsidiumsmitglied des Auto-, Motor- und Radfahrerbundes Österreich (ARBÖ) oder als Präsidentin des Arbeiter-Samariterbundes Österreich von 1999 bis 2004. Seit 2010 fungiert die Ärztin als Gesundheitssprecherin des Pensionistenverbandes Österreichs (PVÖ) und kooptiertes Mitglied des Bundesvorstandes des PVÖ.

Die dreifache Mutter und siebenfache Großmutter ist mit dem Arzt Paul Höcker verheiratet.

Literatur


Elisabeth Pittermann im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks