Hanusch-Krankenhaus

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K.k. Landwehr-Truppen-Spital bzw. Erzherzog-Rainer-Kriegsspital, 1916
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Spital
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1914
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Ferdinand Hanusch
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4030
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Spital, Spitäler, Gesundheitswesen, Wiener Gesundheitsarchitekturen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wiener Gesundheitsarchitekturen
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Letzte Änderung am 3.07.2024 durch DYN.sauerb5
BildnameName des Bildes Hanusch-Krankenhaus.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll K.k. Landwehr-Truppen-Spital bzw. Erzherzog-Rainer-Kriegsspital, 1916
  • 14., Heinrich-Collin-Straße 30
  • k. k. Erzherzog-Rainer-Militärspital
  • Erzherzog-Rainer-Spital (1907)

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48° 11' 56.15" N, 16° 17' 37.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hanusch-Krankenhaus, Prof. Stacher-Abteilung
Hanusch-Krankenhaus, Prof. Stacher-Abteilung

Hanusch-Krankenhaus (14., Heinrich-Collin-Straße 30), ursprünglich Erzherzog-Rainer-Spital.

k. k. Erzherzog-Rainer-Militärspital

Als Landwehrtruppenspital 1914/1915 nach Plänen von Hans Schmid und Hermann Aichinger durch Karl Stigler und Alois Roux als k. k. Erzherzog-Rainer-Militärspital errichtet und als Landwehrtruppenspital in Aussicht genommen. Während des Ersten Weltkriegs fand der Gebäudekomplex als Lazarett Verwendung.

Bundesheerspital und Standortlazarett

1925 in das Eigentum der Republik Österreich gelangt, diente das Spital dem Bundesheer als Spital und während des Zweiten Weltkriegs als Standortlazarett.

Hanusch-Krankenhaus

Seit 1. Juni 1945 wird das Krankenhaus von der Wiener Gebietskrankenkasse für Arbeiter und Angestellte geführt; die Benennung erfolgte nach dem Sozialpolitiker Ferdinand Hanusch. 1982 wurde es vollständig abgetreten und mit dem Öffentlichkeitsrecht ausgestattet.

Institution

Das Hanusch-Krankenhaus verfügte 2021 über folgende Abteilungen, Ambulanzen, Institute und Zentren.

Abteilungen

  • 1. Medizinische Abteilung
  • 2. Medizinische Abteilung
  • 3. Medizinische Abteilung
  • Anästhesiologie und Intensivmedizin
  • Augenkrankheiten mit Augen-Tagesklinik
  • Chirurgie mit Gefäßchirurgie
  • Gynäkologie
  • Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten
  • Orthopädie und Traumatologie (Unfallabteilung)
  • Urologie

Ambulanzen, Institute und Zentren

  • Apotheke
  • Brustzentrum
  • Labor
  • Leukämieforschung
  • Neurologie Ambulanz
  • Osteologie
  • Pathologie und Mikrobiologie
  • Physikalische Medizin und Rehabilitation
  • Röntgen
  • Röntgen (Fachbereich Nuklearmedizin)
  • Zentrum für Bauchfellkrebs
  • Zentrum für Medizinische Genetik

Literatur

Allgemein:

  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 27 f.
  • Enno Hentschel / Hans Neumann: 60 Jahre Hanusch-Krankenhaus der Wiener Gebietskrankenkasse. Wien: Wiener Gebietskrankenkasse 2005
  • Enno Hentschel / Hans Neumann: Das Hanusch-Krankenhaus. Vom Erzherzog Rainer-Militärspital der k.k. Landwehr zum modernen Schwerpunktkrankhenhaus. KEAB – Komitee Erfahrener Älterer Berater des Hanusch-Krankenhauses. Wien: Memo 2009
  • Hietzing. Ein Heimatbuch für den 13. Wiener Gemeindebezirkes. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Hietzing. Wien: Österr. Bundesverlag 1925, Register


Wiener Gesundheitsarchitekturen:
Erwähnung des Krankenhauses in einem Brief an das Österreichische Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose siehe:

  • Dr. Thurnwald. In: Tuberkulose-Fürsorgeblatt des Österr. Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkulose. Hg. von Österreichisches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose. Wien 1917, S. 35-36

Weblinks

Hanusch-Krankenhaus