Elisabeth Urbancic

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Urbancic, Elisabeth
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Waltz-Urbancic, Elisabeth
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51152
GNDGemeindsame Normdatei 117314714
Wikidata Q1330331
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. August 1925
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 16. Oktober 2021
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Kostümbildnerin, Bühnenbildnerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Elisabeth Urbancic, * 13. August 1925 Wien, † 16. Oktober 2021 Wien, Kostümbildnerin, Bühnenbildnerin.

Biografie

Elisabeth Urbancic war die Tochter des Psychoanalytikers und Schriftstellers Rudolf Urbantschitsch, der 1908 das Cottagesanatorium gegründet hatte, und der Schauspielerin Maria Mayen-Reimers. Sie studierte 1944 bis 1948 an der Akademie der bildenden Künste Bühnenbild in der Klasse bei Emil Pirchan und 1949/50 Malerei bei Fernand Léger in Paris. Von 1950 bis 1953 war sie Ausstattungsassistentin an den Münchner Kammerspielen, ab 1953 freiberuflich tätig. Sie wirkte als Bühnen- und Kostümbildnerin in München, am Wiener [[Burgtheater], bei den Salzburger Festspielen und 1960 als Kostümbildnerin an der Wiener Staatsoper. Sie arbeitete insbesondere für die Regisseure Rudolf Noelte, Axel von Ambesser und Fritz Kortner. Daneben entwarf sie Kostüme und Ausstattungen für Film- und Fernsehproduktionen, vor allem für Filme unter der Regie von Kurt Hoffmann, unter anderem "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull", "Das Wirtshaus im Spessart" (beide 1957), "Schloß Gripsholm" (1963) und "Rheinsberg"(1967).

Sie war seit 1953 mit dem Bühnen- und Kostümbildner Johannes Waltz (1922–1964) und nach dessen Tod mit dem Komponisten Alexander Steinbrecher verheiratet. Die Schauspieler Martin und Christoph Waltz sind ihr Söhne.

Literatur

Weblinks