Elitekino

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Blick durch die Wollzeile auf der Höhe der Orientierungsnummern 37-39 Richtung Stephansplatz (1939).
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Kino
Datum vonDatum (oder Jahr) von 29. März 1912
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 2000
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  57624
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Elitekino.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Blick durch die Wollzeile auf der Höhe der Orientierungsnummern 37-39 Richtung Stephansplatz (1939).
  • 1., Wollzeile 34

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48° 12' 27.75" N, 16° 22' 41.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Wollzeile am Generalstadtplan von 1912
Kinosaal des Elitekino (um 1910)
Reklame für den Film „Lebenskünstler“ vor der Oper (1947)
Elite Kino (Ausschnitt) (Herwig Jobst, 1980)
Souterrain-Restaurant der "Kleinen Bühne" (Elite-Kino) (um 1910)
Elite Kino (Herwig Jobst, 1980)
Sitzplan des Elite Kinos (um 1914)

Das Elitekino (1., Wollzeile 34) wurde 1912 an der Stelle der "Kleinen Bühne" gegründet (Eröffnung 29. März 1912) und hatte 1914 einen Fassungsraum für 400 Personen, 1922 für 373 Personen und 1934 für 506 Personen.

Gegründet wurde das Kino vom Kaufmann Max Rády-Maller, die Konzession ging im selben Jahr an die "1. österreichische Krüppelarbeitergesellschaft". Zuvor war das Kino das Theater "Kleine Bühne" mit quadratischer Anlage gewesen, die Form wurde mit dem Umbau jedoch zurückgenommen und die typische schmale, längliche Ausrichtung der Wiener Kinos übernommen. Ab 1930 war es eines der ersten Tonkinos der Stadt.

Während der NS-Zeit wurde das Kino bis 1940 von Bela Sandor betrieben und ab 1942 fungierte Guido Walcher als Treuhänder. Zumindest seit 1958 wurde es von der Kiba betrieben. Das Elitekino wurde im Jahr 2000 geschlossen.

Siehe auch: Kino

Quellen

Literatur

  • Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Turia & Kant 1992, S. 184-185

Weblinks