Ella Max

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Max, Ella
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368034
GNDGemeindsame Normdatei 1316201481
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. August 1897
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum unbekannt
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Keramikerin, Kunsthandwerkerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 17.01.2024 durch WIEN1.lanm09was


  • 3., Esteplatz 4 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ella Max, * 9. August 1897 Wien, † unbekannt, Keramikerin, Kunsthandwerkerin.

Biografie

Ella Max wurde am 9. August 1897 in Wien geboren. Ihre Eltern, der Ohrenarzt Emanuel Max und seine Gattin Olga, geborene Spitz, ermöglichten ihrer Tochter vier Jahre privaten Malunterricht bei David Kohn. Von 1915 bis 1917 absolvierte sie die Kunstschule für Frauen und Mädchen in Wien, wo sie von Otto Friedrich unterrichtet wurde. Von 1917 bis 1918 hospitierte sie an der Kunstgewerbeschule in Wien und nahm bei bei Rudolf von Larisch und Michael Powolny Unterricht. 1922 schuf sie Arbeiten für die kunstkeramischen Werkstätten der Brüder Schwadron (unter anderem Kachelöfen und Blumentöpfe) und 1924 Entwürfe für die Porzellanmanufaktur Augarten. Für die Wiener Werkstätte entwarf Ella Max keramische Figuren und Gefäße. Sie war außerdem Mitglied im Österreichischen Werkbund. Sie verfügte am Esteplatz 4 im heutigen 3. Wiener Gemeindebezirk über ein eigenes Atelier.

Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 245.

Weblinks