Emmerich Arleth

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Arleth, Emmerich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27151
GNDGemeindsame Normdatei 134316517
Wikidata Q20194977
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. August 1900
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 11. November 1965
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspieler, Sänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Kabarett, Operette, Wiener Schmäh, Stadttheater, Schauspielhaus Wien, Schauspieler, Sänger, Kabarett Femina, Raimundtheater (Institution), Rundfunk, Emmerich-Arleth-Gedentkafel, Arlethgasse
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 6.02.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung  17. November 1965
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 19
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich (Verleihung: 1960)

Arleth Emmerich, * 14. August 1900 Wien, † 11. November 1965 Wien (Zentralfriedhof, Grab 40, Nummer 19, Grabwidmung ehrenhalber), Schauspieler, Sänger, Gattin Josefa Horak.

Biographie

Konnte erst spät eine Theaterschule besuchen, legte 1927 Artistenprüfung als Humorist ab und trat als Komiker in Varietés, Kabaretts und Operettenbühnen auf, in Wien besonders Stadttheater, Schauspielhaus, Revuebühne Femina (1939-1941) und Raimundtheater (seit 1953); Arleth wirkte auch in zahlreichen Filmen mit (unter anderem Wienerinnen, 1951; Praterherzen, 1952; Girardi, 1953), ebenso im Rundfunk (seit 1927). Seine Vortragskunst war dem Wiener Genre gewidmet, insbesondere der Interpretation des Wienerlieds, dessen besonderer Förderer er gewesen ist. 1934-1938 und seit 1945 war er in der Gewerkschaft tätig (Präsident der Sektion "Kunst und freie Berufe"). Arleth war Ehrenpräsident des "Wiener Liedes" und Präsident des Sozialwerks für österreichische Artisten (1960 Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich); Gedenktafel am Wohnhaus (9, Hebragasse 1; enthüllt 5. November 1967). Arlethgasse.

Quellen

Literatur

  • Hans Hauenstein: Chronik des Wienerliedes. Klosterneuburg: Jasomirgott-Verlag 1976, S. 267
  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk ²1990
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 12.08.1965