Erika Krenn

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Krenn, Erika
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schmid, Erika
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Oberschulrätin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35511
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Juli 1925
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 15. Jänner 2018
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Lehrerin, Politikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldener Rathausmann (Übernahme: Juli 2015)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 10. November 1981, Übernahme: 19. Februar 1982)

Erika Krenn, * 16. Juli 1925 Wien, † 15. Jänner 2018, Lehrerin, Politikerin.

Biografie

Erika Krenn wurde in Wien-Favoriten als Kind einer Arbeiterfamilie geboren. Sie war nach dem Besuch der Volks- und Hauptschule zunächst im Lohnbüro der Firma Siemens & Halske tätig, bevor sie nach Absolvierung der Lehrerbildungsanstalt Volkschullehrerin wurde. 1966 avancierte sie zur Volksschuldirektorin, 1976 erhielt sie den Titel "Oberschulrat".

Daneben engagierte sich Erika Krenn politisch im Rahmen der SPÖ-Favoriten, war Sektionsvorsitzende, Vorstandsmitglied der Volkshochschule, Vorsitzende des Favoritner Frauenkomitees und stellvertretende Vorsitzende der Bezirksorganisation Favoriten. Ein besonderes Anliegen war ihr die Förderung von Frauen und deren Rechte. So initiierte sie 1963 den "Klub der jungen Mütter" zur professionellen Betreuung von Kindern, um den Müttern währenddessen Weiterbildung zu ermöglichen. Später gründete sie einen "Klub der (älteren) Mütter" an der Volkshochschule Favoriten.

1970 wurde sie in den Wiener Landtag bzw. Gemeinderat gewählt, dem sie bis 1984 angehörte, zuletzt ab 1983 als Dritte Präsidentin des Wiener Landtages. Hier engagierte sich Krenn unter anderem in den Bereichen Wohnungswesen, Stadterneuerung, Personal und Sport. Schließlich gehörte sie 1984 noch für wenige Tage dem Nationalrat an. Darüber hinaus wirkte Krenn zwischen 1971 und 1986 als Vorstandsmitglied des Kuratoriums der Wiener Pensionistenheime.

Literatur

  • Kopietz zum Ableben von Landtagspräsidentin a. D. Erika Krenn. In: Rathauskorrespondenz, 15.01.2018
  • Landtagspräsidentin a.D. Erika Krenn erhält Goldenen Rathausmann. In: Rathauskorrespondenz, 22.07.2015
  • Dritte Landtagspräsidentin a. D. Erika Krenn wird 75. In: Rathauskorrespondenz, 13.07.2000
  • 70. Geburtstag von Erika Krenn. In: Rathauskorrespondenz, 10.07.1995

Weblinks