Erwin Hirnschall

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Erwin Hirnschall
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hirnschall, Erwin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur., Ministerialrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38072
GNDGemeindsame Normdatei 1014975395
Wikidata Q1363034
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Juli 1930
GeburtsortOrt der Geburt Allentsteig
SterbedatumSterbedatum 26. August 2011
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker, Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Freiheitliche Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 16.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung  9. September 2011
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Mauer
Grabstelle Gruppec 45, Reihe 1, Nummer 24
BildnameName des Bildes WStLA_PID_FC1_71667.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Erwin Hirnschall

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 24. April 1995, Übernahme: 29. September 1995)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 2. Dezember 1975)


Erwin Hirnschall, * 22. Juli 1930 Wien, † 26. August 2011 Wien, Politiker.

Biografie

Erwin Hirnschall besuchte in Wien das Realgymnasium und begann nach der Matura ein Studium der Rechtswissenschaften, das er 1955 mit der Promotion zum Dr.iur. abschloss. In dieser Zeit war er Mitbegründer des Ringes Freiheitlicher Studenten (RFS) und zwischen 1953 und 1955 Zweiter Vorsitzender des Zentralausschusses der Österreichischen Hochschülerschaft. Beruflich wirkte er lange Jahre im Bundesministerium für Finanzen.

Seine politische Laufbahn begann 1959, als er, einer der Mitbegründer der Wiener FPÖ, für diese Partei in die Bezirksvertretung Liesing gewählt wurde. 1964 kam er in den Wiener Gemeinderat bzw. Landtag, dem er über dreißig Jahre, bis 1996, angehörte. Von 1971 bis 1991 war er Vorsitzender des Klubs der FPÖ-Abgeordneten, 1978 wurde er Vorsitzender des Kontrollausschusses des Wiener Gemeinderates, ein Amt das er bis zum Jahr 1996 ausübte. Von 1991 bis 1996 bekleidete er das Amt des Dritten Präsidenten des Wiener Landtags.

Innerhalb seiner Partei war Hirnschall von 1983 bis 1991 Landesparteiobmanns der Wiener Freiheitlichen; 1997 wurde er zum Ehrenobmann der FPÖ-Wien.

Literatur


Erwin Hirnschall im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks