Eslarngasse

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Daten zum Objekt
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48° 11' 41.37" N, 16° 23' 38.48" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Eslarngasse (3., Landstraße), benannt (5. Juli 1894) nach Bürgermeister Konrad von Eslarn; vorher Schulgasse. Einheitlicher, im späten 19. Jahrhundert entstandener Straßenzug.

Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 40
  • Hans Pemmer: Die Eslarngasse. In: Das Landstraßer Heimatmuseum 9 (1968), S. 1-6
  • Hans Pemmer: Straßenphysiognomien der Landstraße. Ein bio-topographischer Beitrag zur Wiener Straßengeschichte. In: Wiener Geschichtsblätter 22 (1967), S. 148 ff.