Esterházypalais (7)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1686
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1754
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Francesco Martinelli
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4091
GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.09.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 7., Neubaugasse 36
  • 7., Mondscheingasse 18

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48° 12' 4.28" N, 16° 20' 58.55" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Palais Esterházy (7., Neubaugasse 36-38, Mondscheingasse 18).

1685 hat Fürst Paul Esterházy mehrere Brandstätten in Neubau erworben, um dort ein Palais errichten zu lassen. Die Pläne stammten wahrscheinlich von Francesco Martinelli, der mehrfach für Paul Esterházy tätig war. 1686 wurde der Bau von Maurermeister David Brunner (Pruner; wohnhaft am Neubau) errichtet. Die Baukosten betrugen angeblich rund 20.000 Gulden. Das Gartenpalais besaß zwei Türme. Die Stukkateurarbeiten führte Johann Piazoll aus.

1754 verkauften die Esterházy die Liegenschaft um 4.500 Gulden an Leopold Winkelmaier (Bierwirt am Spittelberg), der das Gebäude abreißen und durch ein neues ersetzen ließ. 1816 wurde ein Zubau errichtet. Das ursprüngliche HausschildZur ungarischen Krone" wird im späten 19. Jahrhundert nicht mehr erwähnt. 1846 war im Gebäude die k. k. Polizeidirektion für die Vorstädte Neubau, Schottenfeld, St. Ulrich und Spittelberg untergebracht. 1911 entstand der heutige Bau, einer der ersten Betonskelettbauten Wiens.

Literatur

  • Richard Perger: Das Palais Esterházy in der Wallnerstraße zu Wien. Wien: Deuticke 1994 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 27), S. 6, 25 ff.
  • Elfriede Faber: Neubau. Geschichte des 7. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1992 (Wiener Heimatkunde, 7), S. 48-49