Föderation moderner bildender Künstler Österreichs

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Verein
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1950
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1969
Benannt nach
Prominente Personen Josef Hoffmann, Albert Paris Gütersloh, Fritz Wotruba, Carry Hauser, Arnulf Neuwirth, Franz Luby
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22011
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Föderation moderner bildender Künstler Österreichs, Dachorganisation österreichischer Künstlervereinigungen, gegründet von Josef Hoffmann und Albert Paris Gütersloh und am 27. Juni 1950 behördlich bewilligt. Es handelte sich um eine radikale, teils dogmatisch agierende Vereinigung von Künstlern der Institutionen Secession, Art-Club, Neuer Hagenbund und Kreis sowie von Bundesländergruppen in Salzburg, Graz und Innsbruck und einiger vereinsloser Künstler. Die Föderation stand in Opposition zu der 1945 im Künstlerhaus entstandenen Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs; sie verhinderte beispielsweise die Ausführung der künstlerischen Ausschmückung der Halle des Westbahnhofs in der vorgesehenen Form (1952). Die Föderation widmete sich vor allem der politischen Tätigkeit; Ausstellungen organisierte sie kaum. Ende der 1950er Jahre nahm die Tätigkeit der Föderation ab. Sie wurde am 24. März 1969 behördlich aufgelöst.

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