Fürstengasse

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48° 13' 18.50" N, 16° 21' 34.89" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Fürstengasse (9.), benannt (1862) nach dem Palais der Fürsten von und zu Liechtenstein (Liechtensteinpalais [9, Fürstengasse 1, Liechtensteinstraße 48]; ursprünglich Auersperg'sche Liegenschaften); vorher Fürst-Liechtenstein-Platzel (1778) beziehungsweise (nach dem ehemaligen Färberhaus der Leinweber- und Tüchelmacherzunft, das 1840 mit dem Liechtensteinschen Besitz vereinigt wurde) Färbergasse (1808-1862).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 32