Mayerhofgasse

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Mayerhofgasse 18/ Graf-Starhemberg-Gasse 2b (ca. 1940)
Daten zum Objekt
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48° 11' 33.36" N, 16° 22' 7.80" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Mayerhofgasse (4.), benannt (vor 1862) zur Erinnerung an den alten, bereits 1386 urkundlich als "der deutschen Herren Meierhof vor dem Kärntnerthor" erwähnte Hof; um 1450 Gutshof der Grafen Schaumburg (Schaumburgerhof), danach Angerfelderhof (1615 zur Favorita gehörend); bis 1770 Favoriten-Allee, 1778 Mayerhöfel-Gasse. Die Mayerhofgasse führt vom Hauptportal des Theresianums zur Wiedner Hauptstraße (im 18. Jahrhundert Allee); überwiegend früh- und späthistoristische Verbauung.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 181 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 320 ff.
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 232
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1905, S. 121
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 159