Fechtergasse

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Fechtergasse 7 / Marktgasse, 1903
Daten zum Objekt
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48° 13' 33.97" N, 16° 21' 29.36" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Fechtergasse (9., Lichtental), benannt (1862) nach den Fechtern ("Fechtbrüdern"; Fechten).

Im 18. und 19. Jahrhundert taucht die Gasse unter verschiedenen Bezeichnungen auf (erstmals 1707-1719 sogenanntes "Thury Gässel"). Der Name Degengasse (1778) leitet sich vom Hausschild "Zum goldenen Degen" ab (Fechtergasse 7), der Name Zweyfechtergasse (ab 1811; auch Zwei Fechtergasse beziehungsweise Zweyfechtergasse oder Zwei-Fechter-Gasse) vom Hausschild "Zu den zwei Fechtern" (Fechtergasse 17, Badgasse 1).

Fechtergasse 16 (Innenhof), 1903

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 28, S. 101 f.
  • Adolf Wolf: Alsergrunder Verkehrsflächenverzeichnis. In: Heimatmuseum Alsergrund 72 (1977). Wien: Museumsverein Alsergrund 1960 - lfd.