Fleschgasse

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Fleschgasse 8, Wohnhaus von Hugo Gorge, Gartenseite, 1935
Daten zum Objekt
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48° 11' 19.34" N, 16° 17' 20.76" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Fleschgasse, 13., Unter-St.-Veit, benannt (frühestens 1876/1881; bis dahin Adlergasse) nach dem Lederfabrikanten und Wohltäter Siegmund Flesch (1827-1902); 1938-1947 Burgkmairgasse.

Die Fleschgasse führt von der Hietzinger Hauptstraße in vier Häuserblöcken nach Norden zum Hietzinger Kai. Von ihr zweigt nach Westen die Kremsergasse ab, dann kreuzt sie die Auhofstraße. Dann zweigt rechts die Schließmanngasse ab, bevor der Kai erreicht ist.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nr. 8: Wohnhaus des Architekten Hugo Gorge, 1933/34 nach eigenen Entwürfen errichtet.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929