Franz Glaserer

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Franz Glaserer (1954)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Glaserer, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23960
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. November 1904
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. Jänner 1983
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker, Schriftsetzer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Arbeiterpartei, Revolutionäre Sozialisten, Sozialistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
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Letzte Änderung am 31.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  13. Jänner 1983
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Baumgartner Friedhof
Grabstelle Gruppe L3, Nummer 50
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Franz Glaserer1.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Franz Glaserer (1954)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 22. November 1968, Übernahme: 10. Dezember 1968)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 21. Februar 1961)

Franz Glaserer, * 27. November 1904 Wien, † 7. Jänner 1983 Wien, Schriftsetzer, Politiker.

Biografie

Franz Glaserer entstammt einer Arbeiterfamilie, sein Vater war von Beruf Ledergalanteriearbeiter, seine Mutter war in einer Fabrik tätig. Nach Absolvierung von Volks- und Bürgerschule erlernte Glaserer den Beruf eines Schriftsetzers. In der Arbeiter-Maturaschule Mollardgasse absolvierte er daneben einen Maturakurs. Im August 1918 trat er der Sozialistischen Arbeiterjugend bei, in der er später verschiedene Funktionen übernahm. Ein Jahr später schloss er sich auch der Lehrlingssektion der Buchdrucker an. Nach 1934 war er bei den illegalen Revolutionären Sozialisten tätig.

1940 wurde Glaserer in die Deutsche Wehrmacht eingezogen und geriet 1945 in Frankreich in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft im Februar 1946 war er in der Bezirksvertretung von Penzing sowie als Bezirksparteivorsitzender der SPÖ-Penzing (bis 1971) tätig. 1949 wurde er in den Wiener Landtag und Gemeinderat gewählt, dem er bis 1969 angehörte.

Von 1954 bis 1968 war Glaserer Amtsführender Stadtrat für das Wohnungs-, Siedlungs- und Kleingartenwesen und erwarb sich in diesem Geschäftsbereich große Verdienste. 1987 wurde ein Gemeindebau in Wien-Penzing Franz-Glaserer-Hof benannt. Am Haus Hackinger Straße 30 ist eine Gedenktafel für den Politiker angebracht.

Quelle

Literatur

  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23)

Weblinks