Franz Hohenberger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hohenberger, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1136
GNDGemeindsame Normdatei 130183482
Wikidata Q19962930
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. August 1867
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 17. Dezember 1941
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 10.01.2023 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Kagraner Friedhof
Grabstelle Gruppe B, Nummer 96
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Hohenberger, * 14. August 1867 Wien, † 17. Dezember 1941 Wien (Friedhof Kagran), Maler. Besuchte die Zeichenschule J. E. Hörwarter und 1883-1886 die Akademie der bildenden Künste (bei Eisenmenger, Griepenkerl und L'Allemand), danach unterrichtete ihn L. C. Müller bis 1891 in Historienmalerei.

1891-1893 hielt sich Hohenberger in Paris auf, arbeitete mit Josef Engelhart zusammen und begleitete Forschungsreisende nach Indien, Japan und China (Rückkehr 1897). Mitglied der Secession (1898; Präsident 1906-1908). 1916 musste er wegen Einberufung zum Kriegsdienst (Kriegsmaler in Lublin) die mit Ferdinand Kruis 1902 gegründete Malschule auflösen. Nach dem Ersten Weltkrieg stand er aktiv im Kunstleben (setzte sich für die Erhaltung der Gobelinsammlung ein). Viele seiner Werke befinden sich außerhalb Wiens; in Wien sind die „Heilige Brigitta" (20, Brigittakirche) sowie Werke im Historischen Museum der Stadt Wien, in der Österreichischen Galerie, in der Albertina und im Heeresgeschichtlichen Museum zu nennen.


Quelle

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957 Band 1 (A - Glä)
  • Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950