Franzensgasse

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Häuser in der Franzensgasse (um 1950)
Daten zum Objekt
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48° 11' 41.74" N, 16° 21' 34.18" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Franzensgasse 20, um 1900

Franzensgasse (5.), benannt (1828) nach Franz I. Der obere Teil (zwischen Margareten- und Schönbrunner Straße) wurde 1826 nach Parzellierung der Gräflichen Andrássyschen Gründe angelegt. Der untere Teil (Schönbrunner Straße bis zur Rechten Wienzeile) entstand 1827 nach Versteigerung der erzbischöflichen Küchengärten und hieß ursprünglich Leopoldsgasse. Die Umbenennung dieses Teiles erfolgte 1862.

Franzensgasse 14 (Haustor mit Geschäftsschild einer Tanzschule), 1901

Die Verbauung der Franzensgasse war bereits 1828 abgeschlossen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44), S. 455 ff.