Friedensdenkmal

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Friedensdenkmal, 14., Guldengasse
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2009
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Bezirksvertretung
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Park
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 14
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Etablierung, Verfolgung (allg.), Widerstand
Gruppe NS-Opfer generell, GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51421
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Friedensdenkmal, 1140 Guldengasse.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Friedensdenkmal, 14., Guldengasse
  • 14., Guldengasse

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48° 11' 37.89" N, 16° 16' 51.77" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 16. März 2009 wurde in der Parkanlage Guldengasse ("Guldenpark") im Bezirk Penzing von Bezirksvorsteherin Andrea Kalchbrenner ein Friedensmahnmal zum Gedenken an den "Anschluss" Österreichs and NS-Deutschland und die Machtübernahme durch das NS-Regime enthüllt. Die Errichtung des Denkmals geht auf die Junge ÖVP Penzing zurück, die einen Antrag in der Bezirksvertretung einbrachte, umgesetzt wurde es durch SchülerInnen der Berufsschule für Baugewerbe im 22. Bezirk.

Die Inschrift des Denkmals lautet:

"'Am 12. März 1938 ging das
unabhängige Österreich
unter.
Verfolgung,
Bucherverbrennung und
Unterdrückung waren die
Folge.
Den Mut gegen den Anschluss
zu stimmen, brachten nur
0,27 % der
Österreicher auf.
Die meisten Menschen
konnten zwar physisch unter
Kontrolle gebracht werden,
der Geist blieb jedoch immer frei.'

'Die Gedanken sind frei
wer kann sie erraten?
Sie fliehen vorbei
wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
kein Jäger erschießen,
es bleibt dabei:
Die Gedanken sind frei!
Und sperrt man mich ein im
finsteren Kerker,
das alles sind rein vergebliche
Werke.
Denn meine Gedanken
zerreißen die Schranken und
Mauern entzwei:
Die Gedanken sind frei!'

Volkslied vor 1800
1. und 4. Strophe"

Literatur