Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Schönborn, Friedrich
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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von Schönborn-Wolfsthal, Graf Friedrich
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Graf, Dr. jur., Geheimer Rat
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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29553
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GNDGemeindsame Normdatei
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116863854
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Wikidata
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Q1462140
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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11. September 1841
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GeburtsortOrt der Geburt
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Prag (Praha, Tschechien) 4076310-9
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SterbedatumSterbedatum
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21. Dezember 1907
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SterbeortSterbeort
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Wien 4066009-6
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BerufBeruf
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Politiker, Jurist
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 18.11.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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7. Juli 1909
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Friedhof Dornbach
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Grabstelle
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Gruppe 1 A, Nummer 1 A
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GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab ᵖ
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ehrenhalber gewidmetes Grab
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- Berufliche Beziehung
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Friedrich Graf Schönborn, * 11. September 1841 Prag (Praha, Tschechien), † 21. Dezember 1907 Wien, Politiker.
Biografie
Studierte 1864 bis 1872 an der Universität Prag Jus (Dr. jur. 1872), engagierte sich im Prager Vereinsleben (ab 1871 Präses des Prager Dombauvereins), wurde jedoch 1880 in den Staatsgerichtshof nach Wien berufen und war ab 1881 Mitglied des Herrenhauses. 1890 war er maßgeblich am Zustandekommen des deutsch-tschechischen Ausgleichs beteiligt. 1895 wurde er Präsident des Verwaltungsgerichtshofs, dem er 1907 eine neue Geschäftsordnung gab.
Schönborn engagierte sich stark auf kulturellem Gebiet: er war 1901 bis 1907 Direktions-Mitglied der Gesellschaft der Musikfreunde und ab 1905 Präsident des Kuratoriums des k. k. Museums für Kunst und Industrie.
Literatur
- Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verl.-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (umfangreiches Werk- und Literaturverzeichnis)