Furtmüllerhof

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Durch Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg beschädigter Furtmüllerhof; 1946
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1938
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Aline-Furtmüller-Hof
Benannt nach Aline Furtmüller, Carl Furtmüller
Einlagezahl
Architekt Konstantin Peller, Franz Wiesmann
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  954
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Schwarzes Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 10580.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Durch Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg beschädigter Furtmüllerhof; 1946
  • 5., Ziegelofengasse 12-14

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 11' 26.82" N, 16° 21' 42.14" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Furtmüllerhof (5., Ziegelofengasse 12-14), städtische Wohnhausanlage (50 Wohnungen), 1938 erbaut von Konstantin Peller und Franz Wiesmann, benannt nach der Gemeinderätin (1923-1934) Dr. Aline Furtmüller (* 20. Oktober 1883 Wien, † 1941 in der Emigration) und Dr. Carl Furtmüller. Das durch das Kleinwohnungshausförderungsgesetz unterstützte Wohnhaus wurde erst unter NS-Verwaltung begonnen. Die Bildhauerarbeiten stammen von Edwin Grienauer.

Ursprünglich hieß der Hof Aline-Furtmüller-Hof. Nach dem Tod ihres Ehemannes Carl Furtmüller wurde der Hof 1952 auf "Furtmüllerhof" umbenannt. Das sechsgeschossige Wohnhaus wurde als zwölf Achsen breiter Gebäudekomplex entlang der Ziegelofengasse errichtet. Auffallend sind die zwei vorspringenden Risalite an der Seite der Fassade.

Quellen

  • Staatsarchiv AdR BMfsV 1, 7. BWSA, Schachtel: 3402, Mappe: Allgemein

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 98 f.
  • Markus Mistelbauer: Architektur und Ideologie. Wohnbau im Austrofaschismus, Diplomarbeit. Technische Universität Wien, Wien 2015, S. 90 f.
  • Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
  • Helmut Weihsmann: Bauen unterm Hakenkreuz. Architektur des Untergangs. Wien: Promedia 1998, S. 1041
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934. Wien: Promedia 2002, S. 226

Weblinks