Gansterergasse
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Daten zum Objekt
48° 12' 51.02" N, 16° 19' 20.47" E zur Karte im Wien Kulturgut
Gansterergasse (16, Ottakring), benannt (1. April 1856 Gemeinderatsausschuss Ottakring) nach dem Ziegelbrennereibesitzer Matthias Gansterer (1802-1865).
Gansterer besaß in Ottakring auch eine Badeanstalt und eröffnete 1840 ein Kaffeehaus. Zur Ziegelei gehörte der sagenumwobene, 1880 zugeschüttete Ganstererteich.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Alt-Ottakring
- ab 1899: Pfarre Neu-Ottakring
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929