Geblergasse
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Daten zum Objekt
48° 12' 59.40" N, 16° 19' 48.00" E zur Karte im Wien Kulturgut
Geblergasse (16, Ottakring; 17, Hernals), benannt (18. Juli 1894) nach Tobias Philipp Freiherr von Gebler; vorher Stiftgasse (Hernals).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (17. Bezirk; seit 1907: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab ONr. 121 im 16. Bezirk; sonst im 17. Bezirk.)
- ab 1894: Pfarre Hernals
- ab 1898: ungerade ONr. 1-23 und gerade ONr. 2-28: Pfarre Breitenfeld; ungerade ONr. 25-113 und gerade ONr. 30-132: Pfarre Hernals; ungerade ONr. 115-127: Pfarre Neu-Ottakring
Gebäude
- Nummer 6: Karolinen-Hof, erbaut 1881
- Nummer 33: Gedenktafel für den Komponisten und Militärkapellmeister Karl Pauspertl-Drachenthal.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929