Gedenktafel Franz Pfannenstiel

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Gedenktafel, 18., Chamissogasse 26-28
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Franz Pfannenstiel
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1949
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Stadt Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 18
Historischer Bezug Austrofaschismus und Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52812
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel 1180 Chamissogasse 26-28.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel, 18., Chamissogasse 26-28
  • 18., Chamissogasse 26-28

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48° 13' 36.13" N, 16° 19' 45.28" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Pfannenstielhof in 18., Chamissogasse 26-28 brachte die Gemeinde Wien im Jahr 1949 eine Gedenktafel für den Namensgeber der Wohnhausanlage, Franz Pfannenstiel, an.

Die Inschrift lautet:

"Franz
Pfannenstiel
Freiheitskämpfer
1902-1946"

Franz Pfannenstiel war Mitglied des Republikanischen Schutzbundes. Nach dem Februar 1934 war er einer der führenden Funktionäre der Revolutionären Sozialisten. Unter dem NS-Regime wurde Franz Pfannenstiel 1939 verhaftet, zu zwei Jahren und drei Monaten Zuchthaus verurteilt und 1941 in das Konzentrationslager Dachau deportiert. 1944 wurde er in das Strafbataillon 999 eingezogen. Er starb in sowjetischer Kriegsgefangenschaft.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 372
  • Das Rote Wien: Eintrag zu Franz Pfannenstiel [Stand: 15.12.2017]